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Schwarzer Stoff, runde Lautsprecher und ein realabstrakter Klang in Bewegung. Dies alles passiert auf einer lang gestreckten Tischfläche.
Der Stoff dient als szenisches Material und betont in ursächlicher Bespannung jede einzelne Membran. Die exakten Kreisformen mit ihren unterschiedlichen Durchmessern erheben sich aus der Masse des Stoffes und scheinen darauf zu schwimmen. Die Klänge nutzen die Dimensionierung der Tischfläche in beide Richtungen, ohne Anfang und Ende – hier als überbordende Tischdecke und Faltenwurf in hörbarer Bewegung.
Ulrich Eller (* 9. Mai 1953 in Leverkusen) ist ein deutscher Künstler im Bereich installativer Klangkunst. Seine künstlerischen Arbeiten befassen sich seit 1978 mit raumbezogenen Klang- und Formschöpfungen.
2001 wurde der documenta-Teilnehmer Professor für das Fach Klangskulptur/ Klanginstallation am Kurt-Schwitters Forum der FH Hannover.
Seit 2004 besetzt Eller die eine Professur für Klangskulptur und Klanginstallation an der HBK Braunschweig.
Seit 2004 besetzt Eller die eine Professur für Klangskulptur und Klanginstallation an der HBK Braunschweig.
1987 documenta 8, Kassel.
1994 Die Stillen, Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl.
1996 Sonambiente, Festival für Hören und Sehen, Berlin.
1999 Sub Raum, ZKM, Karlsruhe.
1999 Das XX. Jahrhundert. Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland, Neue Nationalgalerie, Berlin.
2003 Conceptualisms in Musik, Kunst und Film, Akademie der Künste, Berlin.
2006 Sonambiente, Klang Kunst Sound Art, Berlin.
1994 Die Stillen, Skulpturenmuseum Glaskasten, Marl.
1996 Sonambiente, Festival für Hören und Sehen, Berlin.
1999 Sub Raum, ZKM, Karlsruhe.
1999 Das XX. Jahrhundert. Ein Jahrhundert Kunst in Deutschland, Neue Nationalgalerie, Berlin.
2003 Conceptualisms in Musik, Kunst und Film, Akademie der Künste, Berlin.
2006 Sonambiente, Klang Kunst Sound Art, Berlin.
Für Ulrich Eller bietet der Klang die geeignete Voraussetzung, um auf verborgene Eigenschaften von unterschiedlichem Material hinzuweisen. „Meine Arbeiten sehe ich als Entwurf für eine neue, unbekannte Wirklichkeit, die sich jedem offenbart, der gewillt ist sie zu bemerken.“
Die Ausstellung geht vom 1. 9. (Eröffnung 15 Uhr) bis zum 1. 10. 2018.